Die Jungen des MTV Wangersen wurden auf der eigenen Sportplatzanlage ihrer Favoritenrolle gerecht. Und dass, obwohl das Team wegen der Ferien auf einige Stammspieler verzichten musste. Die Nachwuchshoffnungen Joris Finkel und Kevin Grass sprangen ein. „Die beiden haben das sehr gut gemacht“, lobte Trainer Stephan Werner. Eröffnet hatten die MTV-Jungs die Vorrunde mit Siegen gegen Oldendorf/Celle, Leichlingen und Bochum. Durch den Gruppensieg stand Wangersen direkt im Halbfinale und schaltete den TuS Empelde mit 11:8 und 11:4 aus. Im Finale gegen den TV Brettorf gab Wangersen nach einer 10:6-Führung den ersten Satz noch mit 10:12 ab. Der MTV steigerte sich aber und sicherte sich die beiden nächsten Durchgänge mit 11:4 und 11:5.
Die U18-Mädchen des MTV Wangersen hatten diesmal großes Verletzungspech. Die beiden Hauptangreiferinnen konnte nicht mitspielen. Auch hier setze der MTV mit Alina Meier, Marike Brunkhorst und Svea Poppe auf ganz junge Nachwuchskräfte und erreichte sogar die Endrunde. Und hier machten die MTV-Mädchen dem späteren Meister Essel in einer intensiven Partie das „Leben schwer“. Essel siegte in beiden Sätzen äußerst knapp (11:8, 11:9). Im Spiel um Platz fünf gewann Wangersen dann zum Abschluss noch in 2:0-Sätzen gegen Hamm.