Kurz vor Beginn der Sommerferien fanden die letzten Landesmeisterschaften im Feldfaustball statt. Der MTV Wangersen war erneut in allen Jugendklassen dabei. Dreimal standen Teams des MTV am Ende bei der Siegerehrung auf dem Podest.
In Hermannsburg trat die männliche U18 als Bezirksmeister an und galt als Mitfavorit auf den Titel. Dafür langte es nicht ganz, immerhin holten die Jungen aber die Bronzemedaillen. Als Gruppensieger standen sie im Halbfinale gegen Empelde, verloren aber beide Sätze jeweils knapp mit 10:12. Im Spiel um Bronze besiegten sie Burgdorf klar.
Die männliche U14 des MTV überraschte bei den Spielen in Ahlhorn und gewann ebenfalls Bronze. Als punktgleicher Gruppenzweiter erreichte das Team das Halbfinale, scheiterte hier knapp gegen des späteren Meister Oldendorf (10:12, 9:11). Mit dem Sieg im Spiel um Platz drei gegen Ahlhorn (11:5, 11:4) wurden aber die Bronzemedaillen gewonnen.
Und auch die weibliche U18 gewann Bronze auf der eigenen Sportplatzanlage in Wangersen. Mehr wäre sogar noch möglich gewesen, wenn sie in der Vorrunde Platz eins erreicht hätten. So kam es zum Halbfinale gegen den hohen Favoriten aus Ahlhorn. Wangersens Mädchen hielten nur teilweise mit, für einen Sieg reichte es erwartungsgemäß nicht. Im Spiel um Bronze besiegten sie aber Brettorf mit einer großen kämpferischen Leistung mit 2:1.
Nicht ganz mithalten konnte die weibliche U14 bei den Spielen in Diepenau. Ein Unentschieden gegen Huntlosen reichte nicht, um die Endrunde zu erreichen. Zum Abschluss siegte das MTV-Team, das diesmal auf einige Spielerinnen verzichten musste, gegen Selsingen klar mit 11:3 und 11:3.
Bronze LM mU18 - Nick Poppe, Simon Wulf, Florian Behrens (hinten von links), Pascal Lehmann, Joost Lühmann und Tom Löhden (vorne von links).
Bronze wU18 - Trainerin Helke Meyer, Nina Lindemann, Jella Zabel, Paula Lühmann, Trainerin Vivien Werner (hinten von links), Nele Müller, Janne Meyer, Jette Brunkhorst und Ida Niehaus (vorne von links).
Die U14-Mädchen wurden bei der Landesmeisterschaft in Diepenau siebter. Anni Schwarze, Svea Poppe, Alina Meier (hinten von links). Frija Wichels und Kathleen Pott (vorne von links).