Co-Trainerin Leona Tomforde, Jenin Heins, Inken Höper, Monja Schlichting, Leann-Vivien Leimann -hinten von links- Kendra Heitmann und Paula Lühmann -vorne von links.
Sie hatten die Hammergruppe erwischt - aber sie haben ihre Sache gut gemacht. Bei den Deutschen Faustball-Meisterschaften der U16 im schleswig-holsteinischen Hohenlockstedt bekamen es die Mädchen des MTV Wangersen schon in den Vorrundenspielen mit den Topfavoriten zu tun. Und besonders gegen den späteren Deutschen Meister, TSV Bayer 04 Leverkusen, zeigten die MTV-Mädchen eine ganz starke Leistung, holten ein 1:1-Unentschieden. Bemerkenswert: Meister Leverkusen gab während der gesamten Meisterschaft nur diesen einen Satz ab.
Auch bei den knappen Niederlagen gegen den späteren Bronzemedaillengewinner Düdenbüttel und den Fünftplatzierten Görlitz zeigte Wangersen starke Spiele, hatte durchaus Siegeschancen, scheiterte letztlich nur an den eigenen Nerven. Zum Schluss der Vorrundenspiele gab es dann jeweils klare 2:0-Erfolge über Halden-Herbeck und Wakendorf-Götzberg. Für die Teilnahme an der Endrunde reichte es aber nicht mehr. Es blieben die Treffen um die Ränge 13 bis 16. Zunächst setzten sich Wangersens Mädchen mit 2:1 gegen den TV Segnitz durch, um dann aber ein 0:2 gegen den Sachsenmeister SV Walddorf hinnehmen zu müssen. Bei einem Teilnehmerfeld von 24 Teams wurde immerhin Platz 14 erreicht. Für den MTV Wangersen war es schon die 101. Teilnahme an Deutschen Meisterschaften.