Leona Tomforde, Michelle Behrens, Helke Meyer, Elisa Pott, Leann-Vivien Leimann, Luisa Vosgerau, Sabrina Heitmann (hinten von links), Beke Klintworth, Inken Höper, Vivien Werner, Monja Schlichting und Jenin Heins (vorne von links).
Mit 28 Faustball-Teams startet der MTV Wangersen in die jetzt beginnende Sommersaison. Im Leistungsbereich ist der MTV bei den Männern in der Regionalliga und bei den Frauen in der 2. Bundesliga vertreten. Dass Aushängeschild bleibt bei aller Klasse die Jugendarbeit. Hier hat der MTV von der U8 bis zur U18 insgesamt 22 Teams im Rennen. Und das durchaus in einigen Klassen mit Ambitionen für hohe Ziele.
Die Vorbereitung auf die erste Saison in der 2. Bundesliga war nach der langen Hallensaison nur kurz. Bereits am Sonntag, 7. Mai, beginnt für Wangersens Faustballerinen die Punktrunde mit einem Auswärtsspieltag in Essel. Am Sonntag, 14. Mai, haben Wangersens Frauen dann ihren ersten Heimspieltag. Beginn der Spiele ist um 11 Uhr. Trainer Bernd Schnackenberg verfolgt nur ein Ziel: den Klassenerhalt. Das Ziel soll allerdings von Beginn an entspannt und mit der nötigen Gelassenheit verfolgt werden. Die ältesten MTV-Spielerinnen sind gerade 18 Jahre alt, das Durchschnittsalter des gesamten Kaders ist knapp unter 17 Jahre. Mit Michelle Behrens vom SV Düdenbüttel gibt es sogar einen Neuzugang. "Wenn wir unser Ziel nicht erreichen ist das schade, aber nicht schlimm. Das Wichtigste ist, dass die jungen Spielerinnen sich in jeder Saison Weiterentwickeln. In den vergangenen zwei Jahren ist das sehr gut gelungen, die Mannschaft ist deshalb in jeder Saison aufgestiegen. Und das immer ohne Erfolgsdruck, aber mit viel Freude und Spaß beim Training sowie dem nie nachlassenden Gedanken, dass der Zusammenhalt des Teams und die Charakterstärke jeder einzelnen Spielerin einen sehr großen Anteil am Erfolg hat. Mit diesen Eigenschaften und einer ehrgeizigen Einstellung im Training und bei den Spielen werden wir versuchen ein Team zu formen, dass mittelfristig, aber vor allem auch nachhaltig den Ansprüchen auf hohem deutschen Faustball-Niveau gerecht wird. Aber es darf auch noch ein bisschen dauern", erklärt der Trainer.